Realismus im Rollenspiel ist unrealistisch

Immer wieder hört man, dass Spieler möglichst große Immersion oder Realismus erreichen möchten. Ich persönlich glaube, dass das nur in begrenztem Maße möglich oder wünschenswert ist. Niemand kann oder möchte z.B. die Schrecken des Krieges tatsächlich nachempfinden. Es tut mir also leid für all die Spieler, die sich mit einer derartigen Absicht den Numenera-Ergänzungsband „Love… Weiterlesen »

Neulich bei Mouse Guard

Gelegentlich stößt man auf unverbrauchte und originelle Settings. Mouse Guard ist so ein Spiel. Man schlüpft in die Haut von intelligenten Mäusen in einer mittelalterlichen Umgebung. Hand hoch, wer findet, dass das Mainstream ist! Dacht‘ ich mir’s doch. Ich habe mir dann überlegt, wie so eine Runde Mouse Guard aussehen müsste. Ääääähm… ja, jetzt hab… Weiterlesen »

Lebendige Spielwelten

Eine Spielwelt muss leben. Wenn die Spielcharaktere tun können, was sie wollen und nichts Auswirkungen auf die Umgebung hat, dann wirkt sie künstlich. Vor allem aber werden die Handlungen der Spieler entwertet. Kleinigkeiten helfen schon. Z.B. wenn NSCs die Figuren beim Namen kennen oder die Stadtwachen sie beim Betreten schon ermahnen „Aber haltet euch zurück.… Weiterlesen »

Spielleiters Liebling

Ohne Spielleiter macht mir persönlich Rollenspiel keinen Spaß. Vorausgesetzt, der Spielleiter ist mit Leidenschaft und Engagement dabei. Aber Spielleiter sind auch nur Menschen und es kommt vor, dass einzelne SCs oder NSCs bevorzugt werden. Ich habe das seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt, aber ich erinnere mich noch an einen SL, der seinen eigenen SC ständig… Weiterlesen »

GM matters

Wir diskutieren viel zu oft über die Regeln, die Settings, Mechaniken und Verlage. Was ist mit den Spielern und dem Spielleiter? Beim klassischen Rollenspiel (mit Würfeln und ohne Artsy-Fartsy-Gedöns) denkt sich dieser für gewöhnlich die Handlung aus und hat Wochen oder gar Monate der Vorbereitung hinter sich, wenn man am Spieltisch sitzt und mit Chips… Weiterlesen »